Das Rathaus ist umgezogen!
Das Rathaus ist umgezogen!

Damit das Rathaus saniert werden kann, ist die Gemeindeverwaltung umgezogen. Das Bürgerbüro und die allgemeine Verwaltung sind bis auf Weiteres im Gebäude Kirchplatz 4/1 (hinter dem Rathaus) zu den gewohnten Öffnungszeiten geöffnet.
Öffnungszeiten
Bürgerbüro
Mo, Di 7.30 - 12.00 Uhr
Mo Nachmittag nur nach Vereinbarung 15.00 - 18.00 Uhr
Do, Fr 7.30 - 12.00 Uhr
Do 15.00 - 18.00 Uhr
Rathaus
Mo - Fr 9.00 - 12.00 Uhr
Do 16.00 - 18.00 Uhr
 
 
Direktlinks
Kontakt

Gemeinde Altdorf
Kirchplatz 4/1
71155 Altdorf/BB

Tel.: 07031 / 7474-0
Fax: 07031 / 7474-10

Herzlich willkommen in Altdorf!

 
 
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Das Rathaus informiert

Geänderte Öffnungszeiten des Bürgerbüros ab 01. September 2023

Aufgrund personeller Veränderungen müssen wir die Kontaktzeiten im Bürgerbüro vorübergehend leider einschränken.

Ab 01.09.2023 ist das Bürgerbüro bis auf Weiteres

am Mittwochvormittag geschlossen.
am Montagnachmittag nur noch nach Terminvereinbarung geöffnet. Bitte nutzen Sie die Terminvereinbarung über die Homepage der Gemeinde.

Die Öffnungszeiten der allgemeinen Verwaltung im Rathaus bleiben unverändert.

Wir bitten um Ihr Verständnis.

Ihre Gemeindeverwaltung

 
 

Verbindliche Anmeldung und Kostenübernahme für das Betreuungsangebot „Kernzeit“ an der Adolf-Rehn-Schule

Kalk im Wald:

Aktion soll Bäumen helfen

In fünf Kommunen ist der Waldboden so sauer, dass das Landratsamt eingreifen muss.

KREIS BÖBLINGEN. Von Ende August und bis Ende September findet auf Waldflächen der Kommunen Altdorf, Böblingen, Hildrizhausen, Nufringen und Steinenbronn eine sogenannte Bodenschutzkalkung statt. Das bedeutet, dass Kalk auf dem Waldboden verstreut wird, um der Versauerung der Böden entgegenzuwirken. Je nach Wetterlage dauert die Maßnahme rund vier Wochen. In dieser Zeit, teilt das Landratsamt mit, kann es sein, dass einzelne Bereiche im Wald nicht betreten werden dürfen.

Keine Gefahr für Menschen
Die gezielte Kalkung der Waldflächen soll die Bäume in ihrer Vitalität und Widerstandskraft gegenüber Trockenheit stärken. Durch den Kalk werde der natürliche Regenerationsprozess der Böden unterstützt. „Es wird nur dort gekalkt, wo eine menschengemachte Versauerung nachgewiesen ist“, betont die stellvertretende Forstamtsleiterin Alexandra Radlinger. Von Natur aus saure Standorte würden ausgespart. Sie bildeten Lebensräume für spezialisierte Arten. Auch viele andere naturschutzfachliche Belange würden berücksichtigt, weshalb die zu kalkenden Flächenanteile in Kreis relativ klein seien.
Ausgebracht wird nach Angaben des Landratsamts ein Gemisch aus Dolomitgestein, Holzasche und Wasser. Eine gesundheitliche Gefährdung für Menschen bestehe nicht Die etwaige Sperrung einzelner Waldgebiete begründe sich mit den Arbeiten zur Ausbringung des Kalks. Waldbesucher sollten die Sperrhinweise beachten, da mit einem erhöhten Lkw-Verkehr aufgrund-der Materialanlieferungen zurechnen ist*, so der Appell der Behörde. Vor allem werde es zu einer Staubentwicklung kommen. Der nächste Regenschauer werde den Kalkstaub aber in den Boden spülen, wo er hinsoll.


Umfangreiche Vorbereitung
Für die Planung wurden Informationen der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) in Freiburg herangezogen und durch Bodenproben aus den betroffenen Waldflächen ergänzt. Vorab erfolgte auch eine Abstimmung mit der Naturschutz- und Wasserbehörde. Die Durchführung, wird vom jeweiligen Revierleiten-den überwacht. Gesunde Waldböden, so das Landratsamt, sind die Grundvoraussetzung für ein vielfältiges Bodenleben und stabile Waldbestände. Klimastabile Wälder erfüllen wichtige Funktionen, etwa als Wasserfilter, Rohstofflieferant und Erholungsraum. red